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Natriumcacodylat-Puffer: Eine effektive Alternative zu Phosphatpuffern 🧪

Wusstest du schon? Der Natriumcacodylat-Puffer (Na(CH₃)₂AsO₂·3H₂O) gehört zu den beliebtesten Puffern für die Elektronenmikroskopie und die Vorbereitung biologischer Proben – vor allem, wenn man auf überschüssiges Phosphat verzichten möchte!


Warum Natriumcacodylat-Puffer wählen?

Er sorgt für eine zuverlässige Stabilisierung des pH-Werts, besonders im Bereich von 5,0 bis 7,4 – das erleichtert die Laborarbeit und sorgt für konsistente Ergebnisse.


Was macht ihn besser als Phosphatpuffer?

Schon 1962 begann Sabatini mit seinem Team, Natriumcacodylat für die EM zu nutzen. Warum? Weil zusätzliche Phosphate (wie im Sørensen-Puffer) Proben schädigen können – insbesondere Mitochondrien und andere Zellorganellen. Mit Cacodylat-Puffer lassen sich empfindliche biologische Proben schonender und sicherer fixieren.


Der perfekte Partner für Fixierungsmittel

Im Gegensatz zu Tris und anderen Aminpuffern reagiert Natriumcacodylat nicht mit Aldehyd-Fixiermitteln. Das heißt, deine Proben bleiben so, wie du sie willst – jedes Mal.


Was ist das Besondere an Natriumcacodylat?

Einige Experten vermuten, dass die Wirksamkeit des Puffers eher auf der Hemmung des Arsenatstoffwechsels beruht als nur auf der Pufferkapazität!


💡Mehr wissen?

Schau dir unsere FAQ-Seite an, um Antworten auf Fragen rund um Natriumcacodylat und andere Laborpuffer zu bekommen.


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